"Musik, die sich stilistisch offen präsentiert und über
Hörerwartungen hinausgeht."
Oliver Gössel:
voc, comp
Reiner Bolik:
bass, comp
Melchior Walther:
piano
Steven Garling:
keomadrums
 www.jazzlab.de |
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JAZZLAB
Nonvokalisches Jazzquartett mit eigenen Komposition
Jazzlab spielen ausschliesslich Eigenenes und bekennen sich zur stilistischen Offenheit. Der Bogen spannt sich von jazziger Kammermusik zu groovigem Akustikrock und zurück und transportiert dabei die eingängigen Melodien von einem Genre zum anderen. Der unverwechselbare wortlose Silbengesang reicht vom bauchigen Gurgeln in den Tiefen bis zu klaren Linien im Diskant, erhebt sich eigenwillig aus den hybriden Fundamenten von Bass, Schlagwerk und Piano. Markante Basslinien tanzen um den Beat, der vom komplexen Schlagwerk mal getrieben mal spielerisch durchbrochen wird. Alterierte Akkorde und chopinsche Melodieausbrüche des Pianos verdichten zusätzlich Klang und Rhythmus. Alles in allem eine sehr homogene Besetzung, in der sich die Musiker gegenseitig inspirieren und noch lange nicht alle Möglichkeiten im Zusammenspiel ausgelotet sind.
Oliver Gössel (*1967 Berlin)
1983-1986: Studium im Fach Posaune an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin
1992-1997: Studium im Fach Gesang Jazz/Pop an der HfM „Franz Liszt“ Weimar, Abschluss: Diplomgesangpädagoge
seit 1996 Gesanglehrer an der Musikschule Erfurt (seit Sept. `99 Ltg. Jazz-/Popchor)
1998-2000: Gesanglehrer an der Musikschule Auerbach i.V.
seit 1997 freischaffender Musiker / Komponist / Pädagoge
1987-1990: Sänger in verschiedenen Bands in Berlin und Neubrandenburg
1990-1992: Mitglied im Kammerchor der Humboldtuniversität Berlin (Konzerte USA)
1991-1993: Mitwirkung als Sänger in zwei Renaissancemusikinszenierungen von Antonio Banchieri, „la pazzia senile“ und „la barca“ in Berlin
1995-1996: Filmmusikkomposition zum Stummfilm „Etzel“, Zusammenarbeit mit Studenten der Bauhaus Universität Weimar der Fakultät Gestaltung
seit 1992: Arbeit in unterschiedlichen Duo Besetzungen in Berlin, Weimar und Leipzig, Standardprogramme mit Eigenkompositionen und Freie Improvisation
seit 2000: Begründer und Leiter der Formation „Jazzlab“,
Einladung zum 10. Jazznachwuchsfestival in Leipzig im Februar 2000
Steven Garling (*1968 in Magdeburg, aufgewachsen in Berlin)
seit 1982: autodidaktisches Trommeln. Puppentheatermusik
1984-88: 1. Konzert. Unterrichtung bei Herrmann Naehring für Percussion & Komposition
1985-90: Unterrichtung bei Steffen Hübner Kleine Trommel (Klassik) & Schlagzeug (Jazz)
seit 1986: 1. Solokonzertreisen und Intensivierung des autodidaktischen Selbststudiums
1987-92: Tanztheater. Freejazzkonzerte & improvisatorische Erfahrungen in Ensembles. Basel
1992-94: Rockmusik. Performances. Installationen. Theatermusiken. 1. Stummfilmkonzerte
1993-94: 1. ES & UK Konzertreisen. Popmusik. Chanson. Gründung „THE SHOULDER ARMS“
seit 1995: Stummfilmkompositionen. Tonfilm-, Theater- & Hörspielmusiken. Intermedial. USA
Konzertreisen quer durch Europa. Neuseeland. Ethno. CD Produktionen. Autodidakt- Filmgeschichte. Festivalorganisation. Lehrtätigkeit. Religiös- meditative- Konzerte. Alte- & Neue Musik. Comedia dell’Arte. Bands. Jazzensembles. Konzerte mit DJs. Jurymitglied Heimatfilmfestival. Workshops auch international
Reiner Bolik (*1970 in Halle/S.)
1981: Griff zum ersten Instrument (Gitarre)
1985-89: Schlagzeug autodidaktisch (erste Banderfahrungen im Rockbereich)
1990: Wechsel zur Bassgitarre (verschiedene Bands: Rock, Pop)
1993/94: 6 Monate USA Aufenthalt (3 Monate New York), Hinwendung zum Jazz
1996-2000: Kontrabassunterricht am Konservatorium in Halle (S.), erste Jazzformation
1997: Gründung von Jazzlab als Duo (mit O.Gössel)
im Duo mit O.Gössel (voc) freie Aktionsimprovisation bei verschiedenen Ausstellungen
1999: Erweiterung von Jazzlab zum Quartett
2000: Aufnahme einer Lehrtätigkeit für Gitarre, Auftritte mit Salsardiente (Salsa)
2002: mit Self Made Millionaires Deutschlandtour als Vorband von Gutbucket (New York)
2003: aktuelle Projekte: Trisotope (Jazztrio), Dimanche à Dessert (Vocalquartett), Self Made Millionaires (Jazz Instrumentalquartett), Ho-Jazz (eurabische Musik)
Melchior Walther (*1979 Erlabrunn)
Landesschule Pforta, Schulpforte (Musikzweig)
Clara-Wieck-Gymnasium, Zwickau (Musikzweig) – Abitur
Robert-Schumann-Konservatorium, Zwickau – Bigband, Komposition
Universität Leipzig – Magisterstudium: Musikwissenschaften / Philosophie
Klavierunterricht (Jazz) bei Janus Wozniak (Hochschule für Musik und Theater Leipzig)
Musik-, Tanz-, und Kunstschule Bannewitz e.V. – Lehrkraft für Keyboard
weitere Projekte: Trisotope (Klaviertrio), Saitlinge (Rockband) |
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